Im November 2015 hat Jan Tomas Gierke die Firma Arztkollegen gegründet und möchte gemeinsam mit seinem Team ein gänzlich neues Dienstleistungsangebot im Bereich Personalberatung für Krankenhäuser und Unternehmen der Gesundheitswirtschaft anbieten.

Nach einer mehr als achtjährigen Tätigkeit bei renommierten Beratungsunternehmen (zuletzt als Senior Consultant und Stellvertreter des Bereichsleiters Healthcare) in der er über 250 Rekrutierungsprojekte vornehmlich für Krankenhäuser betreut und geleitet hat, möchte er nun gemeinsam mit seiner Schwester Katja Gierke, die viele Jahre als leitende Apothekerin gearbeitet hat, als wirklicher Problemlöser in einem immer heftiger umkämpften Markt für Fach- und Führungskräfte insbesondere mit einem medizinischen oder naturwissenschaftlichen Hintergrund auftreten.

Grundlage ihres Handelns ist dabei der vom Bundesverband der Personalmanager (BPM) verfasste „Kodex des guten Headhuntings“. Hierzu muss Personalberatung aus Sicht der Berater von Arztkollegen völlig neu gedacht und deutlich kunden- und kandidatenorientierter betrieben werden.

Das bedeutet konkret ein transparentes und modulares Beratungsmodell, bei dem der Kunde Art und Umfang und damit letztlich auch die Honorarhöhe des jeweiligen Rekrutierungsprojektes bestimmt und nicht intransparente, häufig vom Einkommen eines eingestellten Bewerbers abhängige Vermittlungshonorare. Ein Erfolgsanteil von 50 % (statt wie häufig nur ein Drittel) vom Honorar bei Direktsuchaufträgen und eine auf ein Jahr ausgeweitete Garantie der honorarfreien Neusuche bei Ausscheiden eines eingestellten Kandidaten (statt der marktüblichen sechs Monate) soll unterstreichen, dass das Gründungsteam weiß, was es tut und den Kundenunternehmen einen Teil der immer mit einem Rekrutierungsprojekt verbundenen Unsicherheit abnimmt. Auch beim immer wichtiger werdenden Thema Active Sourcing können Kundenunternehmen tatkräftig unterstützt werden.

Während viele klassische Personalberatungen die Kandidatenseite noch immer sträflich vernachlässigen, sieht das Team von Arztkollegen alle Beteiligten in einem Rekrutierungsprojekt als wichtige und ernstzunehmende Partner an, weswegen bei Arztkollegen bereits die motivierende telefonische Erstansprache der Kandidatinnen und Kandidaten von erfahrenen Beratern übernommen und nicht an Juniormitarbeiter delegiert wird. Dies erhöht die Chance deutlich im „War for talents“ selbst bei schwierig zu besetzenden Positionen geeignete Kandidatinnen oder Kandidaten zu finden und zu motivieren.

Der fachliche Hintergrund des Teams als erfahrene und spezialisierte Berater und/oder Mitglieder der Heilberufe erleichtert den Zugang zu interessanten Kandidatinnen und Kandidaten deutlich. Dass ein Teil des Honorars erst nach der On-Boarding Phase erhoben wird zeigt, dass Arztkollegen einen ganzheitlichen Ansatz der Personalberatung verfolgt.