Gesundheitsinformationen verständlich aufbereiten, Fehlanreize im Gesundheitswesen abbauen und Zusammenarbeit der Gesundheitsberufe stärken – in diesen Forderungen sind sich Gesundheitsminister Hermann Gröhe, Arzt und Gründer der Stiftung HUMOR HILFT HEILEN Dr. Eckart von Hirschhausen und Prof. Dr. Volker Amelung, Vorstandsvorsitzender des Bundesverbands Managed Care e.V. (BMC), im Eröffnungsplenum des diesjährigen BMC-Jahreskongresses einig.

Über 54 % der Deutschen sind nicht in der Lage, Informationen der Ärzte und Apotheker zu verstehen“, betont Hermann Gröhe gleich zu Beginn seiner Eröffnungsrede und fordert daher, dass auch Fähigkeiten jenseits des konkreten medizinischen Fachwissens in den Gesundheitsberufen eine Rolle spielen müssen, wie z.B. mehr Verständlichkeit im Arzt-Patienten-Gespräch. Spezialisierung dürfe nicht dazu führen, dass der Patient im Behandlungsverlauf aus den Augen verloren werde, denn medizinische Behandlung sei immer „Mannschaftsleistung statt Einzelleistung“. Um die Vernetzung zwischen den verschiedenen Versorgungsbereichen zu fördern, seien neue Gesetze auf den Weg gebracht worden. Zudem werden über den Innovationsfonds zukunftsweisende Projekte gefördert, mit denen sektorübergreifende Versorgungformen zur Verbesserung der Patientenversorgung erprobt werden.

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